Die Reformen der letzten 20 Jahre haben im schweizerischen Bildungssystem zur Veränderung von Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und Entscheidungskompetenzen geführt. Neue Akteure wie die Schulleitungen oder Agenturen der externen Schulevaluation sind eingeführt oder gestärkt worden. Die Bildungspolitik begann sich stärker an Standards, Bildungszielen und Konzepten, wie sie von internationalen Akteuren wie der OECD vertreten wurden, zu orientieren. Den Eltern sind seit den 1990er-Jahren zunehmend Mitwirkungsrechte zugeordnet worden. Diese Entwicklungen haben auch die Aufgaben und Entscheidungskompetenzen der traditionellen Akteure – etwa der Schulpflegen/Schulkommissionen, der Schulinspektorate oder der Erziehungs-/Bildungsräte verändert.
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