Forschungskolloquium: Achim Brosziewski, Thomas Hermann, PHTG
Datum:
06.06.17
Zeit:12:30
Ort:PHTG, Raum P 202
Etliche Beobachter meinen, wir leben in einer dominant visuellen Kultur. Die medientechnologische Entwicklung und deren starke Rezeption hätten eine globale Verständigung hervorgebracht, die den (unbewegten und bewegten) Bildern den Vorrang vor den Worten, Texten und Erzählungen einräumt. Zahlreiche Fragen tun sich auf: Stimmt das? Greift der Kulturwandel tatsächlich so tief, dass er auch unsere Konzepte von Erkennen, Wissen, Lernen und Lehren verändern wird? Und falls ja, wie können und sollten sich Sozialisation, Erziehung und Lehre auf den «visual turn» einstellen: mahnend und im Widerstand oder adaptiv und proaktiv?
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