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17.11.15 Wissenschaft zum Anfassen

Mit Draht, Magnet und Strom bauten die Besucherinnen und Besucher einen Elektromotor

Wissenschaft zum Erleben brachte Donald Kaden anhand von Experimenten mit.

Wie geht die Schule mit dem Thema Zukunft um? Zu diesem Thema brachte Donald Kaden, Dozent Natur, Mensch und Gesellschaft an der Pädagogischen Hochschule Thurgau im Rahmen der Veranstaltung uni downtown «Wissenschaft zum Erleben» an einen besonderen Ort der Stadt Konstanz.

Welches sind die relevanten Themen der Zukunft? Welche Unsicherheiten, Fragen und Probleme von heute sind in der Zukunft relevant? Wie geht die Schule mit dem Thema Zukunft um? Was für Anforderungen werden an die Schülerinnen und Schüler, aber auch an die Lehrpersonen heute und in Zukunft gestellt? Wie können Lehrpersonen und Lernende fit gemacht werden für die Zukunft? Mit diesen Fragen beschäftigte sich Donald Kaden in seinem Referat am Dienstagabend im Energiewürfel der Stadtwerke in Konstanz. Es war eines von sechs Vorträgen zum Thema Zukunftsstadt aus der Veranstaltung uni downtown 2015.

Die Zukunft ist ein Prozess
«Die Schule muss sich laufend den neuen Begebenheiten anpassen», erklärte Donald Kaden und zeigte Anhand von Beispielen wie Smartphones oder auch Fremdsprachenunterricht auf, wie sich der Schulunterricht in den vergangenen Dekaden stetig verändert hat. «Die Zukunft kommt nicht über Nacht, sie ist ein andauernder Prozess.» Mit Themen wie zum Beispiel demografischer Wandel, Globalisierung, Verlust der Biodiversität, Migration oder Klimawandel werde sich die Schule auch in Zukunft auseinandersetzen müssen.

Risiken und Gefahren

Neue Unterrichtsinhalte bergen Risiken und Gefahren, erklärte Donald Kaden. «Der Stoff- und Zeitdruck steigt.» Kaden warnte davor, diesem Stoff- und Zeitdruck mit Virtualisierung von Unterrichtsinhalten oder sogar dem Unterricht zu stark zu begegnen. «Animationen und Apps können wertvolle Ergänzungen sein, ersetzen den realitätsnahen, erlebbaren und greifbaren Unterricht nicht.» Um dies zu veranschaulichen konnten sich die Zuhörerinnen und Zuhörer aus dem reichhaltigen Anschauungsmaterial verschiedener Experimente die der Dozent aufgebaut hatte, inspirieren lassen. Im Anschluss wurde Hand angelegt und die Anwesenden durften selber einen kleinen Elektromotor zum Schnurren bringen.

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