Studierende der PHTG und Kolleginnen aus den beiden Fachbereichen Mathe und Musik sowie auch Lehrpersonen aus der Praxis fanden sich zu dieser Veranstaltung ein. Eva Berger und Werner Fröhlich, Dozierende für Fachdidaktik Musik, zeigten anhand vieler Beispiele auf, wie die beiden Fachbereiche Mathe und Musik fruchtbringend miteinander verknüpft werden können. Im Zentrum standen dabei die drei Themenbereiche Muster und Ordnungen, Reihen und Leitern sowie Spiegel und Symmetrie.

Vielfältige Spielideen
Mit Videoausschnitten und Kinderarbeiten erhielten die Teilnehmenden Einblick in den Schulalltag. Das eigene Tun und der Einsatz von vielfältigen Arbeitsmaterialen gaben Ideen, wie Zahlen, Reihen und Formen Ausgangspunkt werden können für verschiedene Handlungsfelder. Die Spielformen sollen dabei als Anregung verstanden werden, welche von den Lehrpersonen selbst weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst werden können.

Verbindung von Zyklus 1 und 2
Wichtig war den beiden Dozierenden, Zyklus 1 und Zyklus 2 des neuen Lehrplans in den Blick zu nehmen. Es wurde aufgezeigt, wie sich Fertigkeiten und Wissen aus beiden Fachbereichen durch kontinuierliche Arbeit über einen längeren Zeitraum aufbauen lassen. Damit konnte ein wichtiges Anliegen des neuen Lehrplans an einem konkreten Gegenstand praxisnah erlebt werden.
Text: Werner Fröhlich und Eva Berger, Dozierende Musik