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06.12.16 Kompetenzen der PHTG sind in Deutschland gefragt

Prof. Dr. Esther Brunner, Professorin Mathematikdidaktik und Dozentin Mathematik an der Pädagogischen Hochschule Thurgau bringt ihre Erfahrungen und ihr Wissen im Wissenschaftlichen Beirat des Deutschen Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DLZM) ein.

Lehrerfortbildung in Mathematik wird in Deutschland im Deutschen Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DZLM) seit fünf Jahren bundesländerübergreifend gebündelt. Seit kurzem zählt man nun hier auf Schweizer Fachwissen. Prof. Dr. Esther Brunner ist von der Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof. Dr. Dr. Sabine Kunst, zum Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des DZLM (Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik) ernannt worden. Der Wissenschaftliche Beirat des DZLM besteht aus ausgewiesenen deutschsprachigen Expertinnen und Experten der Bildungsforschung, der Mathematikdidaktik sowie der Mathematik, die das DZLM bei strategischen Entscheidungen beraten.

Bildungsstandards ähneln sich
Esther Brunner wird das DLZM in Fragen der Fortbildungsorganisation und inhaltlicher Ausrichtung für Fortbildungen in Mathematik beraten. «Ich bin überzeugt, dass sich mit diesem Engagement auch Synergien ergeben werden, sowohl für Forschungsthemen als auch – noch stärker – für unsere Lehrerinnen- und Lehrerbildung an der PHTG, das heisst, Aus- und Weiterbildung in Mathematik», sagt sie. «Die Themen des DZLM sind auch für uns relevant, weil sich die deutschen Bildungsstandards und unsere Kompetenzbeschreibungen im Lehrplan Volksschule Thurgau auf der konzeptuellen Ebene recht ähnlich sind und dadurch gewisse Themen für beide Länder ihre Gültigkeit haben, wie beispielsweise die fachbezogene Sprachförderung in Mathematik.»

Stark durch Partnerschaften
Das DZLM kooperiert mit zahlreichen Partnern in den Bundesländern in Deutschland. Es wird von acht Hochschulen gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft, aus Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen betrieben. Die Aktivitäten des DZLM ordnen sich in ein umfassendes Konzept der Diagnose und Förderung mathematischer Lernprozesse ein, das auf einer kohärenten Konzeption vom Kindergarten und der Vorschule bis zur Sekundarstufe II beruht.

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