Die Feier zur Verabschiedung von Prof. Esther Müller-Burgherr in den Ruhestand war heiter, würdig, beschwingt, aber auch emotional. Dafür sorgten die Rückblicke der Weggefährtinnen und Weggefährten von Esther Müller-Burgherr, die musikalische Umrahmung durch den Fachbereich Musik der PHTG aber auch die Worte der Hauptperson dieses Anlasses selber. Esther Müller-Burgherr öffnete in ihrer Rede «drei Erinnerungsfenster», wie sie mit einem Schmunzeln sagte, und blickte auf die vielen Veränderungen in ihrem Berufsfeld während der vergangenen Jahrzehnte zurück. Auch Prof. Dr. Priska Sieber, Rektorin PHTG, und Urs Schwager, Chef des Amts für Mittel- und Hochschulen, liessen die Vergangenheit Revue passieren und lobten das grosse Engagement der in den Ruhestand kehrenden Kollegin, und mit symbolischen Elementen blickte Prof. Dora Luginbühl, Gesamtleiterin Abteilungen der PHTG, auf die gemeinsamen Jahre an der PHTG zurück.

Die Zukunft im Blick
Zukunftsorientierte Fachentwicklerin und versierte Fachfrau – diese Worte beschreiben einen wichtigen Teil des eindrücklichen Wirkens von Esther Müller-Burgherr an der PHTG. Sie war als Frau der ersten Stunde im Projekt zum Aufbau der PHTG dabei und hat bei der Entwicklung der Studiengänge und des neuen Fachbereichs Gestaltung und Kunst ihre langjährige Erfahrung eingebracht. Sie begann als Dozentin und Leiterin der Zusatzausbildung «Gestaltung und Kunst» und übernahm wenig später die Leitung der Abteilung, der alle Dozierenden der Bereiche «Gestaltung und Kunst» sowie «Sport» und «Musik» angehören. In ihrer Abteilung wurde das Konzept der interdisziplinären Fachdidaktik weiterentwickelt und verwirklicht. Die kompetente Fachdidaktikerin hat ihre drei Fachbereiche während ihrer 14 Jahre an der PHTG entscheidend mitgeprägt.

Mehr zum Wirken von Esther Müller-Burgherr kann auf Seite 33 der Februarausgabe des Schulblatts TG nachgelesen werden.