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21.04.17 «Weiterbildung ist zwingend»

Am Freitagabend durften die Absolventinnen und Absolventen der Masterstudiengänge an der PHTG ihre Diplome entgegennehmen.

Am Freitagabend durften die Absolventinnen und Absolventen der Masterstudiengänge Sekundarstufe l und Sekundarstufe ll und des Studiengangs Master Frühe Kindheit der Pädagogischen Hochschule Thurgau im Rahmen einer würdigen Masterdiplomfeier ihre Urkunden entgegennehmen.

Im Studiengang Sekundarstufe l schlossen 14 Studierende ab. Rolf Deubelbeiss, Studiengangsleiter Sekundarstufe l an der PHTG, überreichte den Absolventinnen und Absolventen die Lehrdiplome und die Urkunde für den akademischen Abschluss Master of Arts in Secondary Education. Der Studiengang Sekundarstufe II, den die PHTG ebenfalls in Kooperation mit der Universität Konstanz durchführt, berechtigt zum Unterrichten auf der Gymnasialstufe oder in Berufsmittelschulen. Hier schlossen 11 Studierende ihr Studium ab. Den Absolventinnen und Absolventen wurden die Urkunden durch Prof. Peter Heiniger, Studiengangsleiter Sekundarstufe ll, überreicht. Aus dem Masterstudiengang Frühe Kindheit, ebenfalls ein Studium in Kooperation mit der Universität Konstanz, schlossen 13 Absolventinnen ihr Studium erfolgreich ab. Sie durften ihre Urkunden von der Studiengansleiterin Carine Burkhardt-Bossi und von Prof. Dr. Matthias Wagner, Universität Konstanz, entgegen nehmen. Prof. Matthias Begemann, Prorektor Lehre PHTG, und Dr. Barbara Kohlstock, Prorektorin Weiterbildung und Dienstleistungen PHTG, moderierten die Übergabe der Diplome.

Veränderungen erfahren
Über Veränderungen sprach der Thurgauer Nationalrat Hansjörg Walter in seiner Diplomrede. «In Ihrer beruflichen Karriere werden Sie immer wieder Veränderungen erfahren.» Das könne schmerzlich sein, aber letztlich seien Veränderungen interessant. Er betonte, dass Bildung «nie fertig poliert und vollendet» sei und man nicht wisse, was in der Zukunft alles verlangt werde. «Weiterbildung ist zwingend, weil die Anforderungen sich stets ändern», so Hansjörg Walter. Der Nationalrat gratulierte auch der PHTG zu ihrer hervorragenden Positionierung in der Ausbildung der Thurgauer Lehrerinnen und Lehrer, in der Lehre, Forschung und Weiterbildung. «Die gegenseitige, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Uni Konstanz ist vorbildlich», lobte er.

Ausgezeichnete Masterarbeiten
Aus den eingereichten Masterarbeiten wurden zwei herausragende Arbeiten durch den Förderverein der PHTG ausgezeichnet. Hansruedi Mächler, Vorstandsmitglied des Fördervereins, hielt die Laudatio und überreichte die Auszeichnungen.
Anna Mareike Drenckhahn aus dem Studiengang Sekundarstufe l hat sich in ihrer Masterarbeit mit der Fragestellung auseinandergesetzt: «Welche Erfahrungen machen Jugendliche, wenn sie 5 Tage lang auf ihr Handy verzichten?» «Mareike Drenckhahns Arbeit gewährt einen einmaligen Einblick in die Gefühls- und Motivwelt von Jugendlichen, deren Lebensgestaltung ohne Handy kaum noch möglich ist», erklärte Hansruedi Mächler in seiner Laudatio.
Tabea Eisenring, ebenfalls aus dem Studiengang Sekundarstufe l, analysierte in ihrer Masterarbeit die Thurgauer Mathematikschulbücher der Sekundarstufe I im 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts am Beispiel des Unterrichtsthemas Bruchrechnen. Die Studentin bearbeitete die Thematik methodisch solide und mit inhaltlicher Versiertheit, sodass sie zu spannenden und ertragreichen Ergebnissen führte.

Die würdige Feier wurde umrahmt durch musikalische Beiträge von Studierenden unter der Leitung von Markus Meier, Musikdozent an der PHTG.

Weitere Auskünfte erhalten Sie von:
Prof. Begemann, Prorektor Lehre, matthias.begemann(at)phtg.ch

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