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02.07.18 «Naturraum als Sozialraum – Sozialraum als Naturraum?»

Die 20. öffentliche Ringvorlesung «Forschung und Praxis in der frühen Kindheit» fand am Mittwoch, 27. Juni 2018, an der Pädagogischen Hochschule Thurgau statt.

Der Abend stand unter dem Leitthema «Naturraum als Sozialraum – Sozialraum als Naturraum?» und beinhaltete zwei Beiträge. Im ersten Vortrag zum Thema «Der Wald – lebendiger Bildungsraum für Kinder» zeigte Eva Helg, Pädagogische Leiterin, Waldkinder St. Gallen, die Bedeutung der unstrukturierten Umgebung Wald mit ihren Lernchancen für die natürlichen Interessen der Kinder eindrücklich auf. Dabei strich sie unter anderem die Wichtigkeit der Elternzusammenarbeit heraus.

Im Rahmen des zweiten Beitrags zum Thema «Gibt es den Naturraum? Sozialräumliche Überlegungen» – gestaltet durch Prof. Dr. Christian Reutlinger, Institutsleiter und Raimund Kemper, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, der FHS St. Gallen, Soziale Arbeit, wurde der Zusammenhang des gesellschaftlichen Sicherheitsaspekts, der «Schutzzone» Kindheit sowie einer kindgerechten Umwelt diskutiert. Dabei waren die Fragen «Was bedeutet der Naturraum aus Kindersicht? Welchen Beitrag können Fachpersonen der Kinder- und Jugendarbeit zur Schaffung kindgerechter Räume leisten?» leitend.
Die Referierenden wurden dem interdisziplinären Grundanliegen der Ringvorlesung mit ihren Beiträgen gerecht und standen den anwesenden Studierenden des Masterstudiengangs Frühe Kindheit und Gästen als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.

Text: Carine Burkhardt Bossi, Studiengangsleiterin Master Frühe Kindheit

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