06.11.18 StuRa gelingt Bowling-Exploit
Das Team «StuRa» und das Team «Staff PHTG», bestehend aus Mitarbeitenden der PHTG, treffen einmal pro Semester in einem sportlichen Kräftemessen aufeinander. Die Verlierermannschaft wählt jeweils die Sportart: So entschieden sich die Studierenden nach einer längeren Niederlagenserie für Bowling. Gleich vom Start weg zeichnete sich die Dominanz der Studierenden ab, welche auf einzelnen Bahnen die Gegner richtiggehend dominierten. Hie und da vermochte das Team «Staff PHTG» kurzzeitig Gegenwehr zu leisten und sich aufzubäumen, es fehlte aber spürbar die Konstanz und der Wille zum Sieg.
Einer der dominierenden Spieler des StuRa, Raphael Windlin, Student im Studiengang Sek I, äussert sich nach dem Spiel dementsprechend erfreut: «Ich glaube die Jugendlichkeit spielte ins Resultat hinein. Wir haben keine Trainings absolviert und ich selber habe schon lange nicht mehr gespielt. Es ist erfreulich, dass wir so gut gespielt und verdient gewonnen haben.» Daniela Padula, Spielerin im Team «Staff PHTG» ordnet die Niederlage anders ein: «Das ist doch ein Sport für Junge, die spielen doch vermutlich ständig Bowling – sicher viel, viel häufiger als wir Älteren.»
Dem unterlegenen Team «Staff PHTG» gehörten auch einige Vertreter des Fachbereichs Sport an. Unter diesen entbrannte nach dem Spiel sogleich eine pikante und teils heftige Kontroverse um die Frage, in wie weit Bowling denn überhaupt als Sport zu taxieren sei. Hinter vorgehaltener Hand stellte eine anonyme Quelle die Situation in Frage: «Ist das Sport? Ich hatte eine Pulsuhr an. Mein Puls stieg nie über 60 an.»
Es ist nun am Team «Staff PHTG», die Sportart der nächsten Begegnung zu wählen. Gemäss ersten Verlautbarungen soll eine eher körperbetonte, konditionell intensivere Sportart für das nächste Treffen vorgeschlagen werden. Auch ein Skirennen steht zur Debatte.
Text: Rolf Deubelbeiss, Leiter Studiengang Sek I
Fotos: Matthias Fuchs, Gesamtleiter Studiengänge