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06.07.20 Die meisten bleiben im Thurgau

87 neue Lehrerinnen und Lehrer für den Kindergarten und die Primarstufe erhalten anfangs Juli ihre Diplome der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG). Nicht wie üblich im Kreis der Mitstudierenden und Dozierenden sowie mit Festreden, sondern, Corona-bedingt, via Post.
Auf der Primarstufe erhielten insgesamt 56 Frauen und 13 Männer ihre Bachelorurkunde, auf der Vorschulstufe wurden 18 Frauen diplomiert.

Diplomierung während Corona-Pandemie
Die letzten Leistungsnachweise erbrachten die Diplomandinnen und Diplomanden unter Corona-Bedingungen, was u. a. mehr Selbststudium und vor allem digitalen Austausch bedeutete.
Während die bisherigen Jahrgänge mit einer Abschlussfeier gebührend verabschiedet wurden, bleibt den diesjährigen Absolventinnen und Absolventen zunächst eine Feier im privaten Kreis. Im August werden sie dann an ein eigens für sie geplantes Sommerfest an die PHTG geladen.
Auch für Prof. Dr. Matthias Fuchs, Prorektor Lehre, ist die diesjährige Situation eine besondere. «Wir freuen uns sehr, dass die Studierenden auch während dieser herausfordernden Zeit ihr Studium abschliessen konnten. Denn gerade in der Corona-Krise zeigte sich einmal mehr, wie wichtig gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer sind».

Stellensituation
Alle Absolventinnen des Studiengangs Vorschulstufe, die auf Stellensuche waren, haben eine Anstellung in einem Kindergarten oder einer Basisstufe gefunden. Rund die Hälfte der Absolventinnen werden nach den Sommerferien eine Stelle im Kanton Thurgau antreten. Die andere Hälfte verteilt sich auf die Nachbarkantone ZH und SG. Die Mehrheit (72 Prozent) der Neueinsteigerinnen treten unbefristete Stellen an und das zugesicherte Pensum stimmt in den meisten Fällen mit ihren Wunschvorstellungen überein.
Von den Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Primarstufe haben 94 Prozent der Stellensuchenden eine entsprechende Anstellung gefunden. Von diesen übernehmen 89 Prozent eine unbefristete Stelle, 11 Prozent eine befristete oder ein längeres Vikariat. 94 Prozent der neuen Lehrerinnen und Lehrer arbeiten mit einem Pensum von 71 bis 100 Stellenprozent, was für die meisten ihrem Wunschpensum entspricht. Auf der Primarstufe haben knapp drei Viertel der Stellensuchenden eine Stelle im Kanton Thurgau gefunden. Ein Viertel verteilt sich auf die Nachbarkantone ZH, SG und SH.

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