Derzeit verfügt die PHTG mit dem Konvent und dem Studierendenverein über zwei Mitwirkungsgremien mit institutionalisierten Kompetenzen. Zudem engagieren sich zahlreiche Mitarbeitende im Dozierendenverein. Die Befragung der PHTG-Mitarbeitenden hatte jedoch gezeigt, dass sie eine Weiterentwicklung der Mitwirkung wünschen. Im Mai des vergangenen Jahres wurde deshalb ein Projekt zur Ausarbeitung einer Mitwirkungsorganisation respektive eines Mitwirkungsgremiums und einer dazugehörenden Geschäftsordnung durch die Mitarbeitenden lanciert. Eine Projektgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Personalgruppen befasste sich unter der Leitung von Dr. Christian Teichmann, Leiter Qualitätsentwicklung, mit der Thematik.

Entwurf vorgestellt
Die Projektgruppe entwickelte verschiedene Varianten einer Mitwirkungsorganisation und erarbeitete eine Geschäftsordnung. Um ein erstes Feedback der Gesamtheit der Mitarbeitenden abzuholen, lud die Gruppe am 7. Mai 2019 zur ersten Vollversammlung an der PHTG ein. Rund 140 Mitarbeitende folgten der Einladung. Der ausgearbeitete Entwurf der Geschäftsordnung wurde vorgestellt und per E-Voting gelang es der Arbeitsgruppe, ein Meinungsbild zu verschiedenen Punkten abzuholen.

Offener Meinungsaustausch
In der Vollversammlung gab es eine Reihe von Fragen, die die Projektgruppe in einem weiteren Schritt in möglichst breitem Diskurs mit den Mitarbeitenden klären muss. Es werden deshalb drei weitere Versammlungen geplant, an denen verschiedene Aspekte vertieft diskutiert werden. Die Diskussionsveranstaltungen sollen dem offenen Austausch und der Meinungsbildung dienen. Ziel ist es, die Diskussionsergebnisse in den Entwurf der Geschäftsordnung Mitwirkung einfliessen zu lassen.