22.10.18 Bewegung bewegt
Zu Beginn der Studienwoche konnten die Studierenden mit einer abwechslungsreichen Indoor-Sequenz rund um die klassischen und modernen Rückschlagspiele starten. Da bei jeder praktischen Einheit sowohl Spielformen für den Kindergarten und die Primarstufe als auch für die Sekundarstufe I durchgeführt und theoretisch besprochen wurden, konnten alle Studierenden ihr aktuelles Spielrepertoire stufenunabhängig erweitern. Der praktische Bezug kam in dieser Sonderwoche folglich sicher nicht zu kurz.
Die Wanderung hin zum Lagerhaus ins Tösstal im Kanton Zürich hat sich als ein echtes Highlight der Woche herausgestellt, da spannende und informative Gruppenaufträge das Laufen bereichert haben und sich die Gruppenmitglieder einander Stück für Stück annähern konnten. Durch die intensive Zusammenarbeit während der ersten drei Tage wurde die anfangs eher heterogene Gruppe immer mehr zusammengeschweisst und konnte dadurch die ganze Woche von einem angenehmen und förderlichen Arbeitsklima profitieren. Die drei Dozierenden Beate Klaedtke, Eva Wyss und Marco Fonti haben sich trotz kurzfristiger Programmumstellung von der ersten Minute an hochmotiviert gezeigt und über die ganze Woche hinweg für gute Stimmung innerhalb der Gruppe gesorgt.
Da nach einigen theoretischen Inputs um denJ + S meist praktische Einheiten im Freien oder in einer Turnhalle folgten, konnten die Studierenden abwechslungsreich und vielseitig gefördert und gefordert werden. Eine Waldolympiade hat zum Beispiel dafür gesorgt, dass theoretisches Wissen vor Ort praktisch umgesetzt und stufenabhängig angepasst werden konnte.
Nach der Rückreise am Mittwoch durften die Studierenden noch zwei Tage lang in Kreuzlingen selbst aktiv werden, indem sie eine eigene Lektionsplanung in ihrer gewählten Stufe entwickelten und diese am Freitag in einer Schlusssequenz mit der ganzen Gruppe durchführten.
Durch den Besuch des erfahrenen J + S Coaches Michael Krucker (J+S Kaderbildung, Schulsport und Projekte beim Sportamt TG), konnten die Studierenden einen Einblick in das Konzept J + S erhalten und in einer kurzen Abschlussprüfung ihr Basiswissen über den J + S unter Beweis stellen.
Nach den Durchführungen und Auswertungen der selbstgeplanten Sequenzen der Studierenden konnte die Woche dann mit tänzerischen und spielerischen Einheiten erfolgreich beendet werden. Ein voller Erfolg für alle Beteiligten.
(Verfasserin: Sarah Zweifel, Studierende Sekundarstufe l 2015/16)