26.04.19 Feierliche Übergabe der Masterdiplome
44 neue Masterabsolventinnen und -absolventen
Im Studiengang Sekundarstufe l, den die PHTG in Kooperation mit der Universität Konstanz durchführt, schlossen 14 Studierende ab und im Studiengang Sekundarstufe II, der zum Unterrichten auf der Gymnasialstufe oder in Berufsmittelschulen berechtigt, erhielten 16 Studierende ihre Lehrdiplome. Aus dem Masterstudiengang Frühe Kindheit schlossen 14 Absolventinnen ab. Die würdige Feier wurde umrahmt durch musikalische Beiträge des Kammermusikensembles unter der Leitung von Barbara Weishaupt.
Motivation weitertragen
Der Diplomredner Frank Schädler, Leiter des Amts für Bildung und Sport der Stadt Konstanz, betonte das Verbindende in der Grenzkultur zwischen der Schweiz und Deutschland, zwischen Kreuzlingen und Konstanz. Die beiden Städte vereinen zusammengezählt fast 6000 Betriebe auf ihren Gebieten mit rund 45'000 Arbeitsplätzen. «In diesem Grenzgebiet bestehen Kooperationen nicht nur im Bildungsbereich, sondern auch bei anderen öffentlichen Diensten. Dies stärke die ganze Region. Es seien aber vor allem die persönlichen Beziehungen, die zwei unterschiedliche Systeme zusammen erfolgreicher machen, als jedes einzeln für sich.
Im System Bildung sei der Mensch der wichtigste Faktor, nicht die architektonische Gestaltung des Bildungsraums oder die digital versierte Ausstattung der Schüler. «Die Fähigkeit des Menschen im System des Lernens ist tatsächlich grenzenlos.» Frank Schädler appellierte an die Absolventinnen und Absolventen, Motivation weiterzutragen: Motivation als Willensstärke, ein Ziel zu erreichen. Motivation und die Kunst, andere zu motivieren sei zentral für einen erfüllten Beruf als Lehrerin und Lehrer.
Förderverein zeichnet Masterarbeiten aus
Zwei herausragende Masterarbeiten wurden auch in diesem Jahr durch den Förderverein der PHTG mit einer Auszeichnung geehrt. Walter Hugentobler, Präsident des Fördervereins, hielt die Laudatio und überreichte den zwei Absolventen aus dem Studiengang Sekundarstufe l die Auszeichnungen.
Jonatan Dollenmeier hatte seine Arbeit zum Thema «Zu bewältigende Entwicklungsaufgaben von männlichen Jugendlichen im Übergang von der obligatorischen Schule in die Berufslehre» verfasst. Manuel Zahner hatte sich bei seiner Masterarbeit unter dem den Titel «I ha kei Ahnig» ? über die Schwierigkeit von Jugendlichen bei der Einschätzung ihrer Smartphone-Nutzung» mit digitalem Nutzungsverhalten auseinandergesetzt.
Liste der Absolventinnen und Absolventen in der Medienmitteilung