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16.11.22 Herbstmeeting: 10-jähriges Jubiläum

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Kompetenznetzwerkes Frühe Kindheit veranstaltet das Binationale Zentrum Frühe Kindheit (BiKi) an der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) das 10. Herbstmeeting. Gastgeber waren dieses Jahr der Masterstudiengang Frühe Kindheit (MAFK) in Kooperation mit dem neuen Studiengang Kindergarten-Unterstufe (KGU) der PHTG. Im Zentrum stand das Thema: «Übergänge in der frühen Kindheit. Neue Lebenswelten, neue Herausforderungen?» zudem sich fast 60 Teilnehmer:innen austauschten. 

Prof. Dr. Sabina Larcher (Rektorin der PHTG) eröffnete den Anlass feierlich und betonte in ihrer Rede die Wichtigkeit der Transitionsprozesse in den ersten Lebensjahren eines Kindes und für die gesellschaftliche Realität insgesamt. Übergangsprozesse stellen eine Basis für Lernen und Entwicklung dar und sind nicht nur für die Familien wichtige Veränderungsprozesse, sondern spielen auch in frühkindlichen Bildungsinstitutionen eine bedeutende Rolle. Im Anschluss daran veranschaulichte Prof. Dr. Carine Burkhardt Bossi, Leiterin Bereich und Masterstudiengag Frühe Kindheit, die beeindruckende Entwicklungsgeschichte des Kompetenznetzwerks Frühe Kindheit. In den darauffolgenden Impulsreferaten von Dr. Heidi Simoni, Leiterin des Marie Meierhofer Instituts für das Kind, Prof. Karin Fasseing Heim, Leiterin des Studiengangs VS und KGU und Dr. Julia Berkic, Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenzen, wurde die bedeutsame Rolle der Übergänge zwischen Familie und den institutionellen Bildungseinrichtungen hervorgehoben. Hierbei wurde besonders die Relevanz der Beziehungs- und Bindungsqualität der Kinder zu ihren Eltern und Bezugspersonen und deren Herkunftsgeschichte in den Fokus genommen.

In der abschliessenden Podiumsdiskussion diskutierten Thomas Minder, Präsident des Verbands Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz, Tanja Kroha, Schulleiterin Schule Bischofszell, Julia Berkic, Karin Fasseing Heim und Heidi Simoni u.a. brisante Fragen, wie beispielsweise: Wie werden Übergänge gestaltet und welche Bedeutung haben diese für das Kind und deren Familien? Was sind wichtige Aspekte, auf welche Fachpersonen und Eltern achten können, sodass der Übergang eine Entwicklungschance ist?

Es wurde deutlich, wie zentral die Vernetzung aller Akteure der frühen Kindheit für das Wohlbefinden und den Bildungserfolg der Kinder ist. Gemeinsam können die notwendigen Investitionen deutlich gemacht werden, für echte Bildungschancen von Anfang an.
 

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