15.02.19 Schneesportlager in den Flumserbergen
Während die Skifahrerinnen und Skifahrer lernten, wo der Unterschied zwischen «Pizza» (Stemmbogen) und «Pommes» (Parallelfahren) liegt und schliesslich sogar die Rolle vorwärts (mit Skiern) wagten, beschäftigten sich die Snowboarderinnen und Snowboarder mehrheitlich damit, wie man Türen so richtig zuschlägt (Basic Turn gecarvt) und Katzen verscheucht (kurze Schwünge). Einige besonders Mutige wagten sogar Sprünge über Boxen, Kicker und in den Air Bag. Zurück von der Piste wurde täglich auch das Abendprogramm nach dem Essen noch gemeinsam bestritten. Organisiert von den Studentinnen und Studenten machten die Schülerinnen und Schüler Bekanntschaft mit den Pistenregeln, verbrachten den Abend mit Gesellschaftsspielen oder lernten sich mit «Du oder Ich» noch besser kennen.
Die Woche bot ein Wetter, wie es besser nicht hätte sein können. An den letzten beiden Tagen war es sogar so warm, dass man auch ohne Jacke hätte Wintersport betreiben können (schade um den Schnee, welcher in dieser «Hitze» langsam zu schmelzen begann). Dank der schönen Morgenstunden kam es trotz vollem Programm dazu, dass sich vermehrt Leiterinnen und Leiter bereits um 8.15 Uhr vor dem Haus sammelten, um die vereinsamten Pisten bis 9 Uhr in vollen Zügen geniessen zu können. Energie tankten alle an den täglich servierten Dreigangmenüs.
Die Woche schlossen wir mit drei (leicht) Verletzten ab, was bei insgesamt rund 70 Personen doch eine sehr gute Bilanz ist. So verabschiedete man sich am Freitagnachmittag nach einer letzten gemeinsamen Abfahrt – müde, aber glücklich und frisch gebräunt voneinander, wobei sich die eine oder andere Wehmutsträne nicht verhindern liess.
Text: Ilaria Reller (Studierende PS 2017/18)