03.02.16 Was «Schulen leiten» mit Elefanten und blinden Männern zu tun hat
Dr. Barbara Kohlstock stellte ihren Vortrag am Perspektiven-Anlass unter den Titel: Was «Schulen leiten» mit Elefanten und blinden Männern zu tun hat. Sie benannte die zentralen Handlungsfelder, auf die Schulleitende Einfluss nehmen, und die Herausforderungen in den jeweiligen Bereichen: Etwa die Schwierigkeit der Personalführung, wenn man selbst Teil des Teams sei. Sie sprach den Schulleitenden Mut zu, die pädagogische Orientierung ihrer Schule zum Thema zu machen – eine Aufgabe, die nun anstehe, nachdem sich die geleiteten Schulen etabliert hätten. Kohlstock sprach sich dafür aus, dass die Schulleitenden aktiv in die Umsetzung des Lehrplans 21 mit einbezogen werden, um eine für die jeweils eigene Schule optimale Lösung zu finden: «Die Schulleitungen sind mittlerweile in der Führungsposition so stark verankert, dass sie nicht mehr einfach nur Ausführende sein können.» Die Prorektorin der PHTG sprach weiter über die Ausbildung der Schulleitenden. Diese sei in ihren Augen noch zu optimieren. «Der Funktion und den Schulleitenden tut man mit dem niedrigen Einstiegsaufwand keinen Gefallen.»
Medienmitteilung lesen
Vortrag von Dr. Barbara Kohlstock