Frank Will, Absolvent Masterstudiengang Frühe Kindheit 2014–2017
Was hat Sie motiviert, sich für diesen Masterstudiengang anzumelden?
Ich war 2010–2012 in einem partizipativen Prozess für die konzeptionelle Erarbeitung von Leitlinien für die Frühe Förderung im Kanton Schaffhausen verantwortlich. Fachlich war dieser Prozess hochspannend und in politischer Hinsicht ein Lernfeld. Das Studium ermöglichte mir meine Praxiskenntnisse mit einem wissenschaftlichen Fundament zu festigen.
Wie verlief Ihre schulische und berufliche Laufbahn vor Absolvierung des Masters Frühe Kindheit?
Nach einem Fachabitur in Sozialpädagogik war ich rund 15 Jahre in anderen Berufsfeldern tätig, bevor ich als Quereinsteiger im sozialpädagogischen Feld in die Schweiz übergesiedelt bin. Nach einem berufsbegleitenden Abschluss in Soziale Arbeit (BA) war ich als Sozialpädagoge im jugendpsychiatrischen Bereich und als Jugendbeauftragter im Gemeindebereich tätig.
In welchem Bereich sind Sie heute tätig?
Ich bin bei der Fachstelle Integration des Kantons Zürich als Fachspezialist Frühe Kindheit für die integrationsspezifische Erarbeitung und Umsetzung von Angeboten und Konzepten für die Migrationsbevölkerung in den Gemeinden und den Flüchtlingsbereich tätig. In einem kleinen Pensum bin ich zudem in der Stadt Schaffhausen für die konzeptionelle Umsetzung und Evaluation eines Massnahmenpaketes zur Frühen Förderung verantwortlich.