06.10.20 Beginn iScout-Ausbildung 2020/21
Zusammen mit Simone Büchi (5to9) und Evelyne Fankhauser (Modulleitung), Dozentin PHTG blickten die Teilnehmenden in einem ersten Schritt auf die Fernlernzeit (während des Corona-Lockdowns) zurück. Sie überlegten sich, was sie aus dieser Zeit unbedingt beibehalten möchten und wie die eigene Schule im Bereich der Digitalisierung einen Schritt weitergekommen ist. Im Rahmen der einjährigen iScout-Ausbildung soll unter anderem der Frage nachgegangen werden, welche Rolle ein iScout in einem solchen Schulentwicklungsprozess inne haben kann.
Die weiteren iScout-Handlungsfelder, welche sich am «Aufgabenprofil iScout» orientieren, wurden im zweiten Teil des Morgens genauer beleuchtet. Eine Umfrage im Vorfeld zur Motivation für eine Anmeldung zeigte die folgenden Hauptgründe: das Weiterkommen im Bereich Medien, ICT und Informatik, ein besseres Verständnis für Fragen der IT-Infrastruktur sowie der Austausch mit Gleichgesinnten.
An der PHTG werden seit 2008 beinahe jährlich iScout-Ausbildungen durchgeführt. Die Teilnehmenden erhalten Grundlagen in Themen wie z.B. ICT-Infrastruktur und Unterstützung der Lehrpersonen in pädagogischen und mediendidaktischen Fragestellungen rund um Medien und Informatik im Unterricht. Die Ausbildung umfasst 13 Präsenztage und schafft die Basis für den Auf- und Ausbau der Tätigkeit als iScout in der Volksschule. Ab der Durchführung 2020/21 schliessen die Teilnehmenden mit einem individuellen Praxisprojekt anstelle einzelner Leistungsnachweise ab. Zudem werden vermehrt Blended Learning Formate eingeplant.